Open Doors: 21:00 Uhr
VVK: 4,00 € (ermäßigt) / 5,00 € (Vollzahler)
AK: 6,00 € (ermäßigt) / 7,00 € (Vollzahler)
Nachdem uns DIE Audiolith-Newcomerband schlechthin, "Captain Capa", bereits letztes Jahr besucht hat, darf sich der Ilmenauer Campus auch im Sommersemester wieder über laute, druckvolle und melodische Indierave-Musik freuen. Ab 26. April bebt wieder der Campus, denn die beiden Jungs aus dem thüringischen Bad Frankenhausen kommen nicht allein. Im Gepäck sind die ebenso kraftvollen wie gefühlvollen Jungs von "Fuck Art, Let's Dance!". Abgerundet wird das ganze erneut vom DJ-Set von "Fuzz Galaxy Buzz". Drei Mal Audiolith, drei Mal auf die Fresse ;)
Captain Capa [Electro / Indierave / Pop]:
Eine Band, die sich nicht so recht zwischen Ernst und Trash, zwischen Bolz und Gefühl, entscheiden mag. So werden in ihren Songs auf hämmernde Discobeats herzerweichende Zuckermelodien gespielt, die sich von einer Traurigkeit in die nächste stürzen, um dann mit reichlich Teenage Angst und Weltschmerzgejammer besungen zu werden. Man darf bloß keine Angst vorm Augenzwinkern und dem blöden Witz zwischendurch haben. So wird aus Captain Capa eine Runde Sache, die sich besonders stark zeigt, wenn die Jungs in die Gitarrensaiten greifen oder sich in einem Gewitter aus Tonspuren, Synthesizern, Bässen und Chören verlieren und ihren „Dramatechno“, wie sie es selber einmal betitelt haben, explodieren lassen.
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Fuck Art, Let's Dance! [Indie / Rock]:
Der Band gelingt das scheinbar Utopische, ihre heftig elektronischen Beats treiben die atmosphärischen Gitarren geradewegs in die offenen Herzen ihrer tanzenden Fans. „Tous pour un, un pour tous“, Ekstase und Neonlicht haben MTV, NME und Audiolith überzeugt: Diese Hamburger Jungs spielen „Jerky 2-bit dance pop for indie geeks with colourful knit-wear! (Jamie Hodgson, NME). Als Support für Who Made Who, We Have Band oder Ratatat lieferten sie ebenso brillant ab,wie den Remix “Headliner der Herzen“ für die Band Saalschutz oder auf dem King Kong Kicks Vol. 3 „Encore“. Nach 3 Jahren Bandbestehen starten sie ihr erstes Single Release bei Audiolith International „The Conqueror“ und folgen damit Heaven 17, Whitest Boy Alive und Bloc Party in den Fahrstuhl zum Olymp.
Die Krach & Getöse-Gewinner von RockCity touren diesjährig rund um die Uhr. Nach 3 EPs, die die Band in Eigenregie hergestellt hat, setzen FUCK ART, LET’S DANCE! im Oktober 2011 mit ihrem offiziellen Debut erstmals eine Dartscheibe über ihre Livepräsentation und zielen damit wie immer auf die Beine.
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Fuzz Galaxy Buzz [Disco House / Electro / Happy Hardcore]:
Nachdem sich Götz Erdmann in seiner Jugend an der Bassgitarre durch die gähnende Lehre der Thüringer Provinz geschlagen hat um in der warmen Obhut einer Garagenpunkband erwachsen zu werden, verschlug es den Kleinstadtchaoten irgendwann in elektronische Gewässer. Innerhalb von zwei Jahren bespielte er an den Turntables jede Milchkanne der Region mit knarzigen Elektrobeats und sollte damit auf lange Zeit der einzige bleiben, der den treibenden, zerfrickelten Technosound Frankreichs im Norden der ostdeutschen Mischwälder nicht verpennt hat. Von den Gelfrisur-DJs genervt, mit denen er sich an den Wochenenden die Pulte teilen muss, stößt „DJ Fuzz Galaxy Buzz“ aber schnell an die Grenzen des Plattenspielers, streicht sich das große D und J aus dem Namen und beginnt, auf den Trampelpfaden der Musikproduktion herumzustapfen. Lo-Fi as fuck und im DIY Sturzflug schmeißt sich der vom Heißhunger Geplagte an den Laptop und prügelt sich durch das Wirrwarr von Beats, Bässen und Hooklines. Seitdem ist der Elektrogolem nicht zu bremsen. Er schustert vertrackte Remixe und hart ballernde Eigenkreationen am Fließband, immer auf der Suche nach der Hookline, die sich unbemerkt zwischen Bierzelt und Raveclub schummelt. Mit Gewalt auf den Dancefloor und nie wieder runter.
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